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Dipl.-Ing. und Wirt.-Ing. Uwe Schäfer, 
Sachverständiger für das Straßenbauerhandwerk


Mein Name ist Uwe Schäfer. Ich bin studierter Diplom- und Wirtschafts-Ingenieur und als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das Straßenbauerhandwerk im steten Einsatz. In der Region Stuttgart ist es die Handwerkskammer der ich angehöre und von der ich beauftragt werde. 

Mein Hintergrund ist umfassend. Ich kann auf außerordentlich viele Jahre im Straßen- und Pflasterbau zurückblicken. Nichts, was mir heute begegnet, ist mir unbekannt. Sämtliche Kniffel, Tricks und Notwendigkeiten kenne ich bis ins Detail. Ich nehme mir die Zeit, die es braucht, die mögliche Schadenslage umfassend aufzunehmen und Lösungswege zu dokumentieren.

Pflaster, Asphalt, Naturstein, Kies, Schotter, Granulat ... Jede Form des Verfestigens und Ebnens muss DIN-Normen entsprechen und handwerklich richtig eingebracht werden. Allerdings fehlen für den über die Jahre stetig gewachsenen Bedarf die passenden Handwerker. Im Straßen- und Pflasterbau tummeln sich immer mehr Jungunternehmer ohne Ausbildung und Erfahrung. Schäden bleiben oft verborgen und machen sich erst über die Zeit bemerkbar. Meine Rolle begründet sich darin, diese Schäden sichtbar zu machen und zu dokumentieren. Im Streitfall werde ich gerichtlich bestellt, um Klärung zu technisch anspruchsvollen Arbeiten transparent darzustellen und einen Richterspruch zu ermöglichen.

Erfahrungen


Keine Straße ohne Fachkraft

Der Tiefbau mit seinen Besonderheiten des Untergrunds stellt für den Straßen- oder Pflasterbau eine Herausforderung dar. Hier zeigt sich, wer es kann und wer es nicht kann. Der Untergrund ist anspruchsvoll zu analysieren. Die Wahl der Füllmittel sorgfältig auszuwählen. Die Untergrundschichten richtig zu verdichten und der Belag ordentlich aufzubringen. 

Erfahrungen hierin machen den Unterschied zwischen einem kleinen und mutigen Unternehmer und einem großen, etablierten und auf Vorgaben und Qualität basierenden Unternehmen. So unterscheiden sich auch die Ergebnisse. Zwischen Flüsterfläche und Buckelpiste ist mittelfristig alles drin.

Genauigkeit abliefern

Meine Erfahrungen gehen im Straßen- und Pflasterbau tief. Musste ich einst selbst als Vorgaben umsetzen, so hatte ich als Unternehmer die Chance, Verbesserungen zu erzielen. Das gut abgewogene Wechselspiel zwischen Genauigkeit und Toleranzen machen den Unterschied und den Erfolg aus.  
Der Straßenbau duldet keine Abweichungen von Normen und Messungen. Eine unzureichende Verdichtung des Untergrunds und eine zu geringe oder unverpresste Aufbauschicht führen über die Zeit zu Unebenheiten und Materialabtragungen. 
Im Bereich Pflasterbau werden die Unterschiede noch größer. Auf der einen Seite werden Pflastersteine großflächig für verkehrsberuhigte Bereiche verbaut, auf der anderen Seite in Gärten, auf privaten Zugangswegen und auf Innenhöfen. Was nach Fertigstellung zunächst gut aussieht, kann auf Dauer katastrophal wirken. An Rändern, an Übergängen und mit geschnittenen Steinen wie auch unverdichtetem oder ungenügendem Unterbau machen sich Fehler des Pflasterbauers besonders bemerkbar. Pflaster löst sich, hebt oder senkt sich ab, Löcher und Unebenheiten entstehen.

Die Erfahrungen, die ich einbringe begründen sich aus der jahrelangen eigenen Tätigkeit in diesem Bereich. Die Anzahl der Straßen- und Pflasterflächen, die ich erstellte liegen im dreistelligen Bereich. Und die Besonderheit liegt darin, dass diese Leistungen immer noch in Anwendung sind und den Unterschied zu einer Schnellverpflasterung deutlich machen. Kurzum, meine Erfahrungen sind umfassend und bieten Lösungen, die ohne Ausbildung, Studium und immerwährenden Fortbildungen nicht in ausreichender Form möglich wären.

Versiegeln, Gestalten, Formen

Die Wünsche und Notwendigkeiten im Straßen- und Pflasterbau sind vielfältig. Der Straßenbau erfordert tiefgreifendes Wissen, um Belastungen durch Fahrzeuge aller Art standhalten und auch nach Jahren diese Lasten noch aufnehmen zu können.

Das Formen und Versiegeln von Oberflächen wie Höfe, Zugangswege, Garageneinfahrten oder Straßenabschnitten zählt zu den anspruchsvollsten Aufgaben. Was oberflächlich leicht geschehen wirkt, ist in Wahrheit eine Hochtechnik auf Grundlage wesentlicher Erfahrungen und Vorgaben. 

Zu Wissen was möglich und notwendig ist, braucht einen Fachmann. Ich bin ein solcher. Meine Erfahrungen sind zielführend, bieten Lösungen und Dokumentation. Im Streitfall kann ich vermitteln oder vor Gericht den Unterschied in Form eines Gutachtens darstellen.
In der Praxis treffen Wünsche und technische Rahmenbedingungen aufeinander. Der Zeitdruck leistet weiteres. Der Erfahrung nach sind nicht immer alle Wünsche auch technisch erfüllbar. Und der Anspruch, alles bis gestern zu erfüllen, kann rasch Defizite generieren.

Wer ordentlich plant, liefert höchste Qualität

Mit einer guten Planung kann auch die Qualität sichergestellt werden. Das war immer so und wird auch immer so bleiben. Daher kommt den Fachplanern und den Planern einer Baustelle eine besondere Rolle zu. Sie haben die Aufgabe, jeden Arbeitsschritt sauber ineinandergreifend zu planen und umsetzen zu lassen.
Eine Leistung ohne Planung abzuliefern ist fahrlässig. Im Straßen- und Pflasterbau gehört die Analyse des Untergrundes zwingend zur Grundleistung. Es muss klar sein, welcher Untergrund, welche Beschaffenheit mitbringt und welche Grundlagen für die Aufbringung von Pflaster oder Asphalt geschaffen werden müssen. 

In der Umsetzung müssen die einzelnen Arbeitsschritte den Grundlagen des Fachhandwerks sowie den technischen Notwendigkeiten entsprechen. Erst dann kann von hoher Qualität ausgegangen werden.

Beauftragung


Es gibt vielerlei Gründe, einen Sachverständigen zu beauftragen. Möchte man lediglich eine Planung sicherstellen oder einzelne Arbeitsschritte absichern, so ist dies eine Form des Zugehens.

Ist es notwendig, ein abgeliefertes Werk abzunehmen, so ist dies eine weitere Möglichkeit mich zu beauftragen. 

Die dritte Art meiner Beauftragung gilt der Auseinandersetzung mit dem Auftragnehmer, sei es privat initiiert oder gerichtlich bestellt. So entscheiden Richter für den sachlichen Kontext ein Gutachten zu erstellen, während eine Privatperson sich unter Umständen direkt mit dem umsetzenden Unternehmer einigen oder lediglich Rechtssicherheit erreichen möchte.

Vor meiner Beauftragung im Schadensfall sollten Details zum Werk vorliegen. Wann wurde welche Leistung erstellt? Was wurde vereinbart? Was wurde abgerechnet? Seit wann gibt es Auffälligkeiten? Welche Korrekturen wurden durchgeführt bzw. sind angedacht? Gab es Vorgespräche mit dem Werknehmer? Wie verhält sich der Werknehmer nach Kenntnisnahme des Mangels? Ist ein Mediator erwünscht? Soll ein Rechtsstreit abgesichert oder vertieft werden? Die Antworten hierauf erleichtern nicht nur meine Arbeit, sie zeigen auch den Blickwinkel zu notwendigem oder möglichem Lösungen auf.

Die Beauftragung und ihre Folgen

Mit der Beauftragung folgt zunächst verbal die Klärung des Sachverhalts. Nach diesem Vorgespräch begutachte ich das Werk vor Ort. Aus diesen Informationen erstelle ich ein Gutachten oder erarbeite Lösungswege. Sofern ich vor dem Beginn des Werkes beauftragt werde, stehe ich den Planern und dem Werknehmer mit Fachrat und Lösungen zur Seite.

Leitrahmen als Qualitätsgarant

Ein Gutachter kann und darf nicht willkürlich seine Gedanken und seine Meinung kundtun. Es versteht sich daher von selbst, dass ein Gutachter einem Leitrahmen unterliegt. So dem Rahmen der Innung, des Gerichts und der Gutachterethik. Wir sind verpflichtet genau und sachlich abgrenzend zu erfassen und wiederzugeben. Unsere Meinung kann ausschlaggebend sein, daher sind stets umfassend Rahmenbedingungen und Eingangsgrößen aufzunehmen und nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik zu bewerten.

Kontakt


Ein paar Daten müssen sein.

Sie möchten mehr zu meinen Leistungen als Sachverständiger erfahren? Schicken Sie mir eine Nachricht mit Ihrem persönlichen Anliegen und wir vereinbaren ein unverbindliches Vorgespräch.
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